Die Kantine

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Etwas abgelegen für einen Club, zwischen Longerich und Niehl, liegt die Party- und Konzertlocation "Die Kantine". Das Clean Bandit Konzert führt uns trotzdem hin (nachdem man mit Schrecken herausgefunden hat, dass es sich NICHT um die Neusser Straße in Nippes handelt) und nach einem kurzen Fußmarsch mit Google Maps erreichen wir schließlich unser Ziel.



Das Gebäude befindet sich auf einer Art Industrie-Komplex. Für die Sommermonate bietet die Kantine auch einen Open Air Bereich inklusive Freiluft-Tanzfläche, der jedoch momentan natürlich unbenutzt ist. Sind wir erstmal drin, fühle ich mich sofort an Gebäude 9 und co. erinnert. Der Industriehallenchick geht einfach immer.

Es gibt mehrere Bars, die Getränke sind nicht zu teuer und da es nicht gänzlich überfüllt ist, haben wir einen guten Blick auf die Bühne. Die Show von Clean Bandit überzeugt das gemischte Publikum auf ganzer Linie und der Live-Geiger erwärmt sämtlichen Ladies in der Menge das Herz. Es handelt sich um sehr tanzbare elektronische Musik, die durch die Unterstützung von besagter Geige, Schlagzeug und, ich glaube es ist ein Elektrocello an Coolness gewinnt.
Übrigens können die Banditen weit mehr, als nur "Rather Be", welches als Zugabe zum Besten gegeben und vom chartsverwöhnten Publikum gefeiert wird. Lediglich etwas kurz ist die Show, nach etwas mehr als einer Stunde verabschieden sich die Bandmitglieder bereits. Man merkt, dass die Bandgeschichte noch nicht allzu lang währt.

In den nächsten Monaten ist das Angebot der Kantine leider etwas begrenzt. Überwiegend treten mehr oder weniger bekannte Coverbands auf, aber im März gibt sich Asaf Avidan die Ehre.
Das Partyangebot ist auf Ü30, Ü40 und Ü50 Parties ausgerichtet, es gibt eine Party für "alle Generationen". Für Studenten würde ich die Kantine deshalb eher für ausgewählte Konzerte empfehlen, für die sich die alte Halle wohl am besten eignet.

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