Street Food Festival
Etwas verspätet möchte auch ich einen kleinen Beitrag zur Berichterstattung über das ziemlich beliebte Street Food Festival im Ehrenfelder Jack in the Box leisten.
Bei schönstem Frühlingswetter und leichter Brise schlängelt sich eine elend lange Reihe von hungrigen Kölnern Richtung alter Fabrikhalle um
das umwerfende Angebot des kulinarischen Events zu entdecken. Nach ein wenig Wartezeit (Gott sei Dank waren wir schon zu einem gutbürgerlich-frühem Mittagessen angereist) gelangen wir auf den großen Hof, der schon die besten Leckerbissen bietet. Die fast schon sommerliche Atmosphäre wird durch viel Sand auf dem Boden und in den Schuhen untermalt, alte Kisten und Holzbretter bilden Sitzmöglichkeiten.
Hier findet sich alles, was in der Food-Branche Rang und Namen hat: Bekannte Stände wie der der Tasty Pasty Company und kleine, unabhängige Einzelbuden bieten ostafrikanische, persische, italienische, spanische oder deutsche Küche an. Es gibt schwarze Hot Dogs, Pulled Pork, Quesadillas, Wraps und Co.
Ich probiere das afrikanische Linsengericht serviert auf weichem, leicht säuerlichen Brot und bin begeistert. Nur der Nachtisch, ein riesigier Flapjack, der meinen Kalorienvoranschlag für den Tag mit einem Mal über den Haufen wirft, rundet diesen kulinarischen Hochgenuss noch ab.
Das Fazit: Ein bisschen Zeit für die Schlange einplanen und dann losschlemmen. Wer mehr probieren will, teilt sich einfach jeweils die Portion und schon passt noch ein bisschen mehr rein in den hungrigen Magen. Die 2 Euro Eintritt sind ebenfalls gut investiert und wer weiß, ob beim nächsten Termin am 28.-29. März die Sonne so richtig Vollgas gibt und wir im T-Shirt über das Festivalgelände flanieren dürfen...
